Die Schwangerschaftsrate bei einem Blastozystentransfer ist sehr hoch. Sie ist im Vergleich zu einem Embryotransfer im frühen Entwicklungsstadium (Tag 2 oder 3) um etwa 7 % gesteigert (Literatur DIR Jahrbuch 2014). Somit liegt sie bei Frauen bis zu einem Alter von 30 Jahren zwischen 45-50 Prozent und bei Frauen im Alter von 30-39 Jahre bei etwa 35-40 Prozent pro Transfer. Doch nicht für jede Frau bringt die Blastozystenkultur Vorteile. Frauen mit geringer Eizellanzahl und -qualität können durchaus von einem Tag-3-Transfer profitieren, bei dem die Embryonen früher in das natürliche mütterliche Milieu gebracht werden. Es ist daher selbstverständlich, dass unsere Reproduktionsmediziner:innen mit Ihnen gemeinsam den besten Weg für den Transfer im Sinne einer personalisierten, individuellen Medizin festlegen und damit die für Sie bestmöglichen Chancen für die befruchteten Eizellen anstreben.
Sie wollen wissen, ob das Verfahren des Blastozystentransfers für Sie in Frage kommt?
Dann vereinbaren Sie jetzt einen Termin für ein
Erstgespräch in unserer Klinik.